1945 und danach

Nach der Kapitulation der deutschen Armee wurden die deutschen Soldaten, die die westlichen Niederlande besetzten, interniert und eingesetzt, um den Küstenbereich von Minen zu befreien. Danach zogen sie nach Deutschland ab. Anfangs brachen sie alle in Richtung Den Helder auf, wo sie mit Landungsfahrzeugen nach Wilhelmshaven gebracht wurden.

 

Die Kapazität der Schiffe reichte jedoch nicht aus, sodass viele Deutsche in Den Helder zurückblieben. Ein Teil von ihnen, etwa 70.000 Mann, marschierte über den Abschlussdeich nach Deutschland.  Um die Lage in Den Helder zu entschärfen, wurde beschlossen, deutsche Soldaten auch über Hoek van Holland abzutransportieren.

 

Große Teile der niederländischen Küste wurden verwüstet zurückgelassen. Das galt auch für Den Helder. Auf den Watteninseln hielten sich die Schäden in Grenzen. Doch auch hier hatte der Krieg die Landschaft verändert.